Karneolperle, polyedrisch, länglich

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Reproduktion einer länglichen, polyedrisch facettierten Karneolperle. Bohrung: ca. 2 mm. Der angegebene Preis gilt pro Stück. Farbe, Größe und Ausführung können variieren.

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Beschreibung

Reproduktion einer länglichen, polyedrisch facettierten Karneolperle. Bohrung: ca. 2 mm. Der angegebene Preis gilt pro Stück. Farbe, Größe und Ausführung können variieren.

Mit Beginn der frühen Wikingerzeit erfreuten sich Bergkristall- und Karneolperlen in Skandinavien und dem südlichen Ostseeraum wieder einer auffallenden Beliebtheit. Zeitgleich tauchen die Perlen in der Kiever Rus‘ und etwas später auch in Mitteldeutschland, Böhmen, Ungarn und Polen auf. Ihr unvermitteltes Auftreten (…) ist durch neue, eng miteinander verknüpfte und weitreichende Handelsbeziehungen zwischen Skandinaviern, Slawen und Byzanz begründet. Der Schwerpunkt des Auftretens der Perlen liegt im 9. und 10. Jahrhundert auf den großen Handelsplätzen Nordeuropas und ihrem Umland (Birka, Haithabu, Kaupang, Ribe, Sigtuna, Wolin). Eine weitere große Fundhäufung des 9. bis 12. Jahrhunderts liegt im Umkreis wichtiger Fernhandelsplätze der Kiever Rus‘ (Gnezdovo/Smolensk, Kiev, Novgorod, Pokrov/Moskau, Saltovo, Staraja Ladoga, Staraja Rjasan).

Hepp, Daniel A.: Die Bergkristall- und Karneolperlen von Haithabu und Schleswig – Ein Beitrag zu Handel und Handwerk im südlichen Ostseeraum“ in: Kurt Schietzel (Hrsg.), Berichte über die Ausgrabungen in Haithabu, Bericht 36 – Das archäologische Fundmaterial VIII, S.16

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Karneol

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